28. September ⋅ ⛅ 24 °C
Petra:

Wir sind recht früh gestartet, da es mit dem Hänger nicht so schnell vorangeht. Das war gut, denn auch so kamen wir erst mit der Dämmerung in unserem B&B an.

 

   Romano:

wir haben dieses mal die Mopeds auf den Hänger verladen, um mehr Zeit in der Toskana zu verbringen

und ein Basislager im Il Molino Del Ponte gefunden, das für uns der Ausgangspunkt für TagesTouren war.

Die Anfahrt auf der AB mit 853km war nach 12h langweiliger Fahrt vollbracht


29. September ⋅ ⛅ 21 °CPetra:

Morgens haben wir die Motorräder vom Hänger abgeladen, das ging recht schnell. Dann die Route Nr. 1 in Richtung Nordwesten gefahren, mit kleinen Sträßchen, meist durch Wald, immer am Hang entlang mit toller Aussicht. In Vinci haben wir Kaffee getrunken am Leonardo-Museum und Fahnenschwenkern zugesehen.
Ein tolles Mosaik war dort aus Sand und Blüten.


185km


30. September ⋅ ⛅ 20 °C

Petra:

Es war etwas trüb, daher wurde es nur eine kurze Runde.
Die Straßen waren nicht so klein wie gestern, aber ebenso kurvig. Zu sehen gab es neben den tollen Ausblicken das Castello de Brolio und das bemerkenswerte, wie viele auf einem Berg gelegene Städtchen, Colle di Val d'Elsa.

 

Romano:

heute führte uns die Tour ins Chianti Classico bis runder an Siena vorbei und wieder zurück.

Auf dieser Runde könnte man an unzähligen Abbiegungen tolle Strecken entdecken, wir entschieden uns auf unserer Tour zubleiben.


194km


1. Oktober ⋅ ⛅ 25 °C

Petra:

Die Route führte uns in Richtung Süden. Dort gibt es Geothermalgebiete, Dampf und schwefligen Geruch.
Die Straßenbauer in Italien haben echt Nachholbedarf. Sehr oft gibt es Risse in den Straßen, meist mit Absenkungen von der Fahrbahnmitte nach außen oder regelrechte Wannen in der Straße mit abgesenktem Belag. Der Hit des Tages war eine gesperrte Straße mit 2 größeren Abbrüchen, so alt dass darin schon das Unkraut blüht.💁
Dafür wieder Weinberge, Olivenbäume, Ortschaften auf den Hügeln. Die alte Stadt San Gimignano mit dem Speiseeis-Weltmeister war gut besucht.

 

Romano:

Auf dieser Strecke gibt es unzählige alte Dörfer, die, wenn man sie erkunden möchte, bestimmt 2-3Tage in Anspruch nehmen würde.


245km


2. Oktober ⋅ 🌧 22 °C

Petra:

Das Parkhaus am Bahnhof war perfekt für uns und nicht weit zu laufen in die Stadt.
Die Kathedrale hat mich sehr beeindruckt. Nicht nur die Größe, die Kuppel und der Glockenturm, sondern der helle Stein und farbige Marmor, einfach klasse!
Wir sahen noch die Nachbildung von Michelangelos David, den Palazzo Vecchio und die Uffizien - die Stadtverwaltung und Büros. Sogar der heutige Bürgermeister soll dort noch seinen Sitz haben. Wir liefen zur Brücke Ponte Vecchio mit zahlreichen Juweliergeschäften und hoch zum Aussichtspunkt Belvedere.

 

Romano:

Ich bin geschafft............  Mopedfahren ist leichter


3. Oktober ⋅ ⛅ 8 °C

Petra:

Wir fuhren in Richtung Osten, und der Regen hat uns erwischt. Oben auf dem Pass waren nur 4°C, brrrr-kalt. Die herrliche Landschaft wäre mit Sonnenschein noch schöner gewesen, dennoch war es wieder ein gelungener Tag mit toller Strecke.😊

 

Romano:

Diese Runde führte uns auf etliche Pässe im NP Foreste Casentinesi  tolle, kurvige, mit frischem Asphalt belegte Straßen, genau das richtige für das Motorradfahrer Herz. Naja... leider regnet es, ich frage mich wann Dieser in Schnee übergeht, für den nötigen  Adrenalinkick sorgt das nasse Laub auf der Knieschleiferstrecke.

Höchsterpunkt war heute 1296m, Fernsicht 30m, keine Frage ich komme wieder

 

260km


4. Oktober ⋅ ⛅ 14 °C

Petra:

Schon war er wieder da, der letzte Urlaubstag. Wir schliefen etwas länger, denn die Tour war nicht sehr lang. Machten uns auf in südwestliche Richtung und durchfuhren die herrliche Chianti-Region mit inzwischen gewohnt kleinen Sträßchen und abenteuerlichem Fahrstil der Einheimischen. Früh genug zurück konnten wir erstmal bei Giorgio Kaffee trinken, die Motorräder wieder auf den Hänger laden und noch einmal im Restaurant schlemmen. Der letzte Abend mit den Franken und anderen Urlaubern bei Giorgio war wie immer kurzweilig und lustig.

 

Romano:

dieser Urlaub war mal etwas anderst als sonst, eine Woche an einem einzigen Standort, gibt es bei uns selten, hat mir aber auch viel Spaß und Erholung bebracht.

jetzt noch ein paar Tage den Gedanken nachhengen, dann gehts an die Planung für´s nächste Jahr


165km